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   BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95   

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https://dejure.org/1995,2685
BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95 (https://dejure.org/1995,2685)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1995 - III ZR 2/95 (https://dejure.org/1995,2685)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1995 - III ZR 2/95 (https://dejure.org/1995,2685)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Truppenstatut - Teilklage - Absprache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242; NTS -AG Art. 12 Abs. 3, Art. 8 Abs. 5
    Vereinbarung eines Musterprozesses bei Stationierungsschäden - Zulässigkeit einer Klage nach Ablauf der Klagefrist des Nato-Truppenstatuts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 247
  • NZV 1996, 193
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die Parteien sich durch einen Vertrag zu jedem verfahrensrechtlichen Handeln verpflichten können, das möglich ist und weder gegen ein gesetzliches Verbot noch gegen die guten Sitten verstößt (BGHZ 109, 19, 28/29; BGH, Urteil vom 30. November 1972 - II ZR 135/70 - DB 1973, 1451; BGH, Urteil vom 14. November 1983 - IVb ZR 1/82 - NJW 1984, 805; BGH, Urteil vom 14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85 - NJW-RR 1987, 307; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 21. Aufl. vor § 128 Rn. 237), etwa zur Zurücknahme einer Klage oder eines Rechtsmittels, zur Wahl einer bestimmten Verfahrensart und im Hinblick auf bestimmte Beweisanträge oder Beweismittel.

    In einem derartigen Falle hätten die Parteien mit ihrer Abrede gegen zwingende gesetzliche Vorschriften verstoßen (vgl. BGHZ 109, 19, 28).

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    Die Revision hat im Ergebnis auch keine Aussicht auf Erfolg (vgl. BVerfGE 54, 277).
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 142/89

    Wahrung der Klagefrist durch einen nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt;

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    Da sie nicht zur Disposition der Parteien steht, kann ihre Versäumung nicht durch Verzicht oder rügelose Verhandlung nach § 295 ZPO geheilt werden (Senatsurteil BGHZ 111, 339, 341 m.w.N.).
  • BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85

    Formbedürftigkeit einer außergerichtlichen Verpflichtung zur Klagerücknahme

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die Parteien sich durch einen Vertrag zu jedem verfahrensrechtlichen Handeln verpflichten können, das möglich ist und weder gegen ein gesetzliches Verbot noch gegen die guten Sitten verstößt (BGHZ 109, 19, 28/29; BGH, Urteil vom 30. November 1972 - II ZR 135/70 - DB 1973, 1451; BGH, Urteil vom 14. November 1983 - IVb ZR 1/82 - NJW 1984, 805; BGH, Urteil vom 14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85 - NJW-RR 1987, 307; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 21. Aufl. vor § 128 Rn. 237), etwa zur Zurücknahme einer Klage oder eines Rechtsmittels, zur Wahl einer bestimmten Verfahrensart und im Hinblick auf bestimmte Beweisanträge oder Beweismittel.
  • BGH, 14.11.1983 - IVb ZR 1/82

    Verwerfung eines Rechtsmittels bei begründeter Geltendmachung der von einer

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die Parteien sich durch einen Vertrag zu jedem verfahrensrechtlichen Handeln verpflichten können, das möglich ist und weder gegen ein gesetzliches Verbot noch gegen die guten Sitten verstößt (BGHZ 109, 19, 28/29; BGH, Urteil vom 30. November 1972 - II ZR 135/70 - DB 1973, 1451; BGH, Urteil vom 14. November 1983 - IVb ZR 1/82 - NJW 1984, 805; BGH, Urteil vom 14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85 - NJW-RR 1987, 307; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 21. Aufl. vor § 128 Rn. 237), etwa zur Zurücknahme einer Klage oder eines Rechtsmittels, zur Wahl einer bestimmten Verfahrensart und im Hinblick auf bestimmte Beweisanträge oder Beweismittel.
  • BGH, 30.11.1972 - II ZR 135/70

    Wirksamkeit von Verträgen hinsichtlich der Verpflichtung einer Partei zu einem

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die Parteien sich durch einen Vertrag zu jedem verfahrensrechtlichen Handeln verpflichten können, das möglich ist und weder gegen ein gesetzliches Verbot noch gegen die guten Sitten verstößt (BGHZ 109, 19, 28/29; BGH, Urteil vom 30. November 1972 - II ZR 135/70 - DB 1973, 1451; BGH, Urteil vom 14. November 1983 - IVb ZR 1/82 - NJW 1984, 805; BGH, Urteil vom 14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85 - NJW-RR 1987, 307; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 21. Aufl. vor § 128 Rn. 237), etwa zur Zurücknahme einer Klage oder eines Rechtsmittels, zur Wahl einer bestimmten Verfahrensart und im Hinblick auf bestimmte Beweisanträge oder Beweismittel.
  • BGH, 08.11.1984 - III ZR 138/83

    Beginn der Klagefrist für Stationierungsschäden

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    Mit der Zustellung dieser Entschließung im Mai 1988 an den späteren Prozeßbevollmächtigten des Klägers, den Zeugen Dr. Kl., wurde demnach die Klagefrist für die Geltendmachung des gesamten Anspruchs nach Grund und Höhe in Lauf gesetzt (Senatsurteil vom 8. November 1984 - III ZR 138/83 - VersR 1985, 88).
  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 38/83

    Musterprozeßvereinbarung in AGB

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    Das Eingehen einer vertraglichen Bindung an die Entscheidung über die Teilklage für den Grund des gesamten Anspruchs ist auch sinnvoll, da das Urteil über einen der Qualität nach einheitlichen Anspruch ergeht (Kempf ZZP 73, 342, 375; vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 1984 - VII ZR 38/83 - BB 1984, 1575 = NJW 1984, 2408 zur formularmäßigen Musterprozeßvereinbarung eines Baubetreuers).
  • BGH, 20.11.1969 - III ZR 93/69

    Entschließung - Schadenfall - Schuldanerkenntnis - Vergleich

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    In besonders gelagerten Ausnahmefällen, etwa bei einem Vorliegen der Voraussetzungen des § 826 BGB, kann die Entschließung sogar zum Nachteil des Antragstellers abgeändert werden (Senatsurteil vom 20. November 1969 - III ZR 93/69 - NJW 1970, 1418; vgl. auch Senatsurteile vom 8. Juli 1976 - III ZR 109/74 - VersR 1976, 1156 und vom 18. Januar 1979 - III ZR 72/77 - VersR 1979, 423).
  • BGH, 06.11.1986 - III ZR 193/85

    Steuerrechtliche Behandlung von Rentenzahlungen als Einkünfte - Geltendmachung

    Auszug aus BGH, 19.10.1995 - III ZR 2/95
    Wenn die Rechtsverhältnisse in der Entschließung zu Lasten des Geschädigten unrichtig beurteilt worden sind und ein Festhalten daran gegen Treu und Glauben verstoßen würde, ist ihre Änderung geboten (Senatsurteile vom 18. Oktober 1979 - III ZR 137/78 - NJW 1980, 883 und vom 6. November 1986 - III ZR 193/85 - NJW-RR 1987, 604, 605).
  • BGH, 18.10.1979 - III ZR 137/78

    Verbindlichkeit eines als unrichtig und ungerechtfertigt erkannten Bescheides

  • BGH, 08.07.1976 - III ZR 109/74

    Bindungswirkung einer behördlichen Entschließung sowohl für den

  • BGH, 18.01.1979 - III ZR 72/77

    Bindung der Bundesrepublik an eine Entschließung des Amtes für

  • BGH, 16.12.1968 - III ZR 109/68

    Ausführungsgesetz zum NATO-Truppenstatut (NTS-AG) - Unrechtsschäden durch Truppen

  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 86/57
  • OLG Hamm, 06.11.1973 - 9 U 87/73
  • OLG Schleswig, 09.10.2009 - 4 U 149/08

    Auslegung einer Prozessvereinbarung; Höhe des Schmerzensgeldes bei hoher

    Die Parteien können sich nach der vom Senat geteilten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs durch einen formfreien Vertrag zu jedem verfahrensrechtlichen Handeln verpflichten, das möglich ist und weder gegen ein gesetzliches Verbot noch gegen die guten Sitten verstößt; dazu gehört auch das Eingehen einer vertraglichen Bindung an die Entscheidung über eine Teilklage für den Grund des gesamten Anspruchs (vgl. BGH NJW-RR 1996, 247 ).
  • OLG Frankfurt, 22.11.2018 - 1 U 185/17

    "Dritter" im Sinne von Art. VIII Abs. 5 NATO-Truppenstatut

    Das Landgericht hat zu Recht angenommen, dass die Klagefrist des Art. 12 Abs. 3 NTS-AG, bei der es sich um eine vorprozessuale Ausschlussfrist handelt, deren Ablauf den Rechtsweg vollständig und endgültig verschließt und deren Einhaltung als Prozessvoraussetzung von Amts wegen zu beachten ist (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Oktober 1995 - III ZR 2/95 -, Rn. 13, juris), eingehalten ist.
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